Six über Six: Hubert Schewe

Hubert arbeitet seit 2014 bei Six. Als Leiter Professional Services IT ist er für sämtliche Kundenprojekte verantwortlich. Hubert spielt ziemlich gut Fußball und ist der ruhende Pol von Six.

„Mit Menschen und Zahlen arbeiten“

Wie verlief dein Lebensweg, bevor du bei Six angefangen hast?

Ich bin von Haus aus Informatiker, habe aber schnell gemerkt, dass mir das nicht genügt, weil ich nicht nur gern mit Zahlen arbeite, sondern auch gern mit Menschen. Deshalb habe ich noch ein Zweitstudium absolviert und bin Lehrer geworden. Diese Kombination hat mich zunächst als Softwareentwickler zu einem großen Schulbuchverlag geführt – und zwölf Jahre später zu Six.

Portrait Hubert Schewe

Was hat dich an Six als Firma gereizt?

Ich wollte im Job meine Wirkkraft spüren und entfalten können. Bei Six habe ich das gefunden. Außerdem gibt es bei Six viele Kunden mit sehr unterschiedlichen Hintergründen.

Was genau macht eigentlich ein Leiter Professional Services IT?

Eine meiner wichtigsten Aufgaben besteht darin, das Verhältnis von Budget, Zeit und Qualität der Kundenprojekte im Blick zu behalten. Ressourcenplanung gehört dazu, aber auch die Kontrolle darüber, ob alles so läuft, wie es laufen soll. Dazu gehört natürlich auch, das Team zu verstärken, wenn es notwendig ist. Daher fällt auch das Recruiting in meinem Bereich. Außerdem bin ich die Schnittstelle zu den anderen Abteilungen bei Six: dem Entwicklungsteam und dem Vertrieb zum Beispiel. Und ich leite das Infrastrukturteam.

Den einen typischen Arbeitstag gibt es dann vermutlich nicht?

Richtig. Jeder Tag sieht anders aus – und genau diese Abwechslung gefällt mir extrem gut. Aber natürlich habe ich auch viele fixe Termine in meinem Kalender. Ich führe zum Beispiel mit jedem Mitarbeiter regelmäßig ein Einzelgespräch, in dem wir den Stand der von ihm oder ihr betreuten Projekte durchgehen, uns aber auch über eine ganze Reihe anderer relevanter Themen austauschen.

Was sind das für Themen?

Das können ganz konkrete Aspekte im Service-Portfolio sein – aber auch persönliche Anliegen. Obwohl mein Verhältnis zu meinen Mitarbeitern in erster Linie ein professionelles ist, fühle ich mich auch für die allgemeine Zufriedenheit meines Teams verantwortlich. Es ist mir wichtig, dass alle jeden Morgen gern zur Arbeit ins Six Office kommen. Das hat auch spürbare Auswirkungen auf die Qualität unserer Produkte und Service-Leistungen. Motivierte Mitarbeiter machen einfach einen besseren Job.

„Kommunikation steht an oberster Stelle“

Was für ein Persönlichkeitsprofil sollte man in deinem Job mitbringen?

In meinem Job steht Kommunikation an oberster Stelle! Man muss gern mit anderen Menschen Kontakt haben und sich in Wort und Schrift präzise – aber auch eloquent – ausdrücken können. Das gilt für die Kommunikation und das Miteinander im gesamten Projektteam: Kunden, Partner und Six-Mitarbeiter. Es gibt Menschen, die darin weniger gut sind als andere. Aber das kann man lernen.

Gibt es einen Aspekt deines Berufs, der dich überrascht hat?

Die Vielfalt der Aufgaben! Viele Menschen, die sich zum ersten Mal in einer Management-Position wiederfinden, sind erstaunt darüber, dass sie mindestens die Hälfte der Arbeitszeit mit Organisationstätigkeiten verbringen müssen. Eine Frage, die nach meiner Meinung eine gute Führungskraft von einer weniger guten unterscheidet, lautet daher: ‚Nimmst du die Dinge an, die es zu erledigen gilt, oder sträubst du dich dagegen?' Das hat viel mit der eigenen Grundhaltung zu tun.

Was bereitet dir an deinem Job am meisten Spaß?

Erfolgreiche IT-Projekte umzusetzen, ist schon sehr befriedigend. Zudem macht es mir eine Riesenfreude, wenn ich anderen Menschen etwas beibringen kann – oder sie mir. Das gegenseitige Voneinander-Lernen ist heutzutage meine Grundmotivation.

Und das Programmieren fehlt dir nicht?

Hin und wieder schon, denn ich bin nach wie vor im Herzen Informatiker. Aber obwohl ich nicht mehr selbst programmiere, wissen alle im Team, dass ich ihre Sprache spreche. Und das ist oft sehr hilfreich. Ich denke, es ist diese ganz spezielle Kombination, die den Arbeitsalltag bei Six für mich so spannend macht: das Analytische und der Umgang mit komplexen, funktionierenden Prozessen auf der einen Seite – und die Zusammenarbeit mit vollkommen unterschiedlichen Menschen auf der anderen.

Wofür steht Six für dich?

Wir sind eine im deutschsprachigen Raum etablierte Firma, in der ich mich sehr wohlfühle, weil sie einen familiären Charakter hat. Der entsteht aus der Summe der Menschen, die Six anzieht – sowohl im Team, als auch unter den Kunden. Diese familiäre Grundhaltung gibt jeder, der bei Six arbeitet, nach außen weiter. Das schafft Vertrauen auf Seite unserer Kunden und Partner.

Und was machst du als Ausgleich zu deinem Job?

Ich spiele gern Fußball und praktiziere Yoga. Der Körper kommt bei einer Bürotätigkeit wie der meinen naturgemäß zu kurz. Da muss man schon gegensteuern, wenn man gesund bleiben will. Das ist mir sehr wichtig, denn sonst funktioniere ich nicht. Hin und wieder versuche ich in meiner Freizeit auch mal, ganz gezielt nichts zu tun.